Aus meiner Erfahrung setzen sich die Leute mit einem Lehrer durch Empfehlungen über Bekannte in Verbindung – oder Sie gehen ins Internet und recherchieren. Haben Sie sich dann mit einem Lehrer in
Verbindung gesetzt kommt dann relativ schnell die Frage nach dem Unterrichtshonorar auf. Das ist zweifelsohne ein wichtiger Punkt – die Frage sollte aber vielmehr lauten: Was bekomme ich für
mein Geld? – statt Was kostet der Unterricht?
Ich möchte hier auf einige Punkte, die mir wichtig sind, eingehen – nicht auf alle, das würde zu weit führen:
- Ein Musikpädagoge sollte ein abgeschlossenes Studium vorweisen können, in dem er dafür ausgebildet wurde die verschiedenen Facetten der Musik
professionell zu vermitteln. Eine Übezeit von 10.000 Stunden und mehr ist dabei bis zum Studium keine Seltenheit und bildet unter anderem die praktische Voraussetzung und
den Hintergrund dafür zu erkennen, welche Methoden den Schüler schnell und kontinuierlich weiterbringen. Insofern ist für mich als Lehrer und Musiker auch heute noch tägliches mehrstündiges
Üben eine Selbstverständlichkeit. So verfüge ich mittlerweile über eine Übungserfahrung von 40.000 bis 50.000 Stunden.
- Mein Verständnis eines qualifizierten Pädagogen – und dies ist ebenso keinesfalls selbstverständlich – ist, das Bestreben, sich immer weiterzuentwickeln, was in
der Konsequenz ständige Weiterbildung mit sich bringt. Dies wiederum bedeutet eine erhebliche Investition an Zeit und Geld. Ein Musikpädagoge
sollte immer selbst Musiker sein. Nur so kann er auch zum Vorbild für seine Schüler werden. Diese können ihn bei Auftritten sehen und unter anderem dadurch die Motivation schöpfen,
sich weiterzuentwickeln.
- Als Musikpädagogen prägen wir durch unsere Erfahrung, unsere Persönlichkeit sowie das methodische Vorgehen entscheidend den Erfolg des Unterrichts. Meine Erkenntnisse der letzten 20 Jahre haben
mich dazu geführt eine eigene Unterrichtsmethode zu entwickeln. In diese Methode fließen meine sämtlichen Erfahrungen als Musiker, Musikpädagoge,
Gestalttherapeut und MBSR-Lehrer ein. Die Schüler werden im Laufe der Zeit mit allen musikalischen Aspekten vertraut, so dass sie immer tiefer in die Musik
eintauchen und so nicht nur der Spaß sondern vor allem die Leidenschaft für die Musik geweckt werden.
- Einen erheblichen Zeitaufwand stellt das Vorbereiten des Unterrichts und der Workshops dar, die ein wesentlicher Bestandteil meiner
Unterrichtsmethode sind. Der Unterricht wird von mir natürlich individuell auf jeden Schüler abgestimmt unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen
Vorlieben. Damit Sie sich selbst ein Bild von den Ergebnissen der Ausbildung meiner Schüler machen können, haben wir einige Konzertmitschnitte in YouTube eingestellt.
- Aus eigener langjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass es schwierig ist, einen guten Pädagogen zu finden. Deshalb ist es, so glaube ich, enorm wichtig, nicht nur auf die Kosten zu schauen
sondern mehr auf das zu achten, was der Lehrer vermitteln kann. Wir legen als Lehrer den Grundstein für die Zukunft unserer Schüler. Deshalb ist es gerade auch
am Beginn – als Anfänger, wie als Fortgeschrittener oder auch als Profi – von großer Wichtigkeit einen Musikpädagogen zu finden, dem ich vertrauen kann.
Versuchen Sie sich ein genaues Bild zu verschaffen, wenn Sie einen Lehrer
suchen. Fragen Sie nach Ausbildung, hören Sie sich den Lehrer als Musiker an, hören Sie sich seine Schüler an. Musik ist – wie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen – keine unwichtige Nebensache. Musik fördert Kreativität,
emotionale Intelligenz, soziale Interaktion und die geistige Entwicklung. Egal ob bei Kindern oder Menschen jeden Alters bis ins Rentenalter – Musik ist zu wichtig, um als Sonderangebot verramscht zu
werden.